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Break & Connection
9.Dezember 2021 20:00 - 21:00
Mit einer tänzerischen Installation erschließt „Break & Connection“ einen Raum des Innehaltens und der Reflexion, der jenseits von postkolonialen, westlichen Prägungen eine andere Verbindung des Einzelnen zu sich selbst und zueinander öffnet.
„Break & Connection“ greift die Zeichen der Zeit auf und beleuchtet Bruch und Verbindung, Pause und Neuanfang von verschiedenen Blickwinkeln aus. Der Moment des Bruchs mit alten Gewohnheiten und Sicherheiten, der gerade ohnehin stattfindet, dient als Anlass für eine grundlegendere Betrachtung des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Grupo Oito untersucht mit dieser Produktion die Pause als Moment andere Realitäten zu erkunden, neue Perspektiven einzunehmen und anders wahrzunehmen: durch die Unordnung die Ordnung verstehen, das Unsichtbare neben dem Sichtbaren entdecken, das Weltliche mit dem Geistlichen zusammenbringen. Dafür setzt sich die Gruppe beispielsweise mit spirituellen Praktiken und Denkweisen auseinander. Diese zeigen Wege auf, sich auf tiefere Art und Weise mit sich selbst verbunden zu fühlen und damit auch mit anderen Menschen und der Umwelt.
Mit „Break & Connection“ setzt Grupo Oito die Arbeit an antirassistischen und dekolonialen Strukturen und Inhalten fort. Nachdem bei „Ubiquitous Assimilation“ die Infragestellung der weißen Norm im Fokus stand, widmet sich die neue Produktion der Suche nach dem Verbindenden. Dafür wird Gewohntes aufgebrochen und in Frage gestellt – seien es bisherige Arbeitsweisen, Tanzkonventionen oder auch gesellschaftliche Zusammenhänge und persönliche Haltungen.
Im großzügigen Saal des Oyoun kann sich das Publikum frei bewegen und seinen eigenen Weg durch die Tanzperformance suchen. Das Bühnenbild ist wie eine Installation im Raum verteilt und besteht aus Elementen früherer Produktionen, die hier aufgegriffen und neu zusammengesetzt werden. Auch die Performer*innen bewegen sich frei zwischen den Bühnenbildelementen und dem Publikum.
◥ Tickets und mehr Infos hier.
Team
- Choreografie und Regie: Ricardo de Paula
- Performer*innen: Laura Alonso, Caroline Alves, Exocé Oob, Natalie Riedelsheimer, Miro Wallner, Ricardo de Paula, Cintia Rangel
- Assistenz Choreografie: Léna Sophia Bagutti
- Dramaturgie: Katja von de Ropp
- Licht: Raquel Rosildete
- Musik: Biano Lima
- Tontechnik: Makoto Inoue
- Bühne: Andreina Vieira dos Santos, Zé de Paiva
- Kostüm: Andreina Vieira dos Santos
- Produktionsleitung: MIFRUSH Production (Micaela Trigo & Urszula Heuwinkel)
- Assistenz Produktionsleitung: Laia Montoya
- Video: Zé de Paiva & Kathleen Kunath
- Fotodokumentation: Tito Casal
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Felix Schnieder-Henninger
Fundings:
Senatsverwaltung für Kultur und Europa
Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
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◥ Bitte beachten: Für dieses Event gelten die 2G Plus-Bestimmungen sowie das Tragen einer FFP2-Maske.Weitere Infos zum Hygienekonzept findest du hier.
◥ Im Oyoun ist kein Platz für Sexismus, Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, jegliche Form von Rassismus oder Diskriminierung wie antischwarzem, antimuslimischem oder antijüdischem Rassismus und jedwede Art von gewalttätigem oder aggressivem Verhalten. Oyoun bietet einen sicheren Raum für alle, ein offenes Forum für den Dialog und einen Ort, an dem wir uns gegenseitig unterstützen und füreinander einstehen. Wenn dich jemand oder etwas während einer Veranstaltung stört, wende dich bitte an ein Mitglied unseres Personals, das dafür da ist, dir zu helfen! Wenn du uns nach einer Veranstaltung eine Erfahrung mitteilen möchtest, schreibe uns bitte eine E-Mail oder sende uns eine anonyme Nachricht über unsere Website.