Yara Mekawei

Die Künstlerin und Wissenschaftlerin Yara Mekawei lässt sich in ihren akustischen Bricolagen von dem dynamischen Geschehen in urbanen Zentren und von deren Infrastruktur inspirieren. Sie interessiert sich für die Philosophie der Architektur, für Sozialgeschichte und philosophische Literatur. Yara implementiert die optische Transaktion aus der musikalischen Konversation und überträgt dabei die Schallwellen in visuelle Formen. Ihre Arbeit basiert auf Klang als ein wesentliches Werkzeug des Sehens. Die Philosophie ihrer kompositorischen Arbeit ist geprägt von ausgefeilten Praktiken, die Botschaften aus der konzeptionellen Dimension an die Öffentlichkeit vermitteln.

Yara benutzt forschungsbasierte, historisch entstandene Praktiken, die die Ideologie der mythischen Vergangenheit mit der hochentwickelten Technologie der ewigen Gegenwart verbinden. Ihre Konzepte basieren auf Forschungsliteratur, mit Schwerpunkt auf die Sozialphilosophie. In ihren Projekten geht es um die Verbindung zwischen dem Tun und dem Anderen, die sich in den nicht-materiellen Aspekten ihrer kulturellen Identität als weibliches Mitglied einer ostafrikanischen Gesellschaft niederschlägt.

 

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