Salima Hamrini
Salima Hamrini (sie/ihr) wurde in Casablanca, Marokko geboren. Im Jahr 2015 entdeckte sie die Fotografie und begann, sie als Medium zu nutzen, um sich auszudrücken.
Als autodidaktische Fotografin hat Salima eine visuelle Sprache geschaffen, die eine Brücke zwischen der Welt der Dokumentarfotografie und dem künstlerischen Ausdruck im Kino schlägt.
Sie arbeitet hauptsächlich mit digitaler Fotografie und integriert neben Bildern auch Text zum Geschichtenerzählen.
Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der Erfassung der intimen Erfahrungen in Gemeinschaften, die von großen Herausforderungen geprägt sind und das Kernthema ihrer Praxis bilden.
Salimas Fotografie dreht sich um die intimen menschlichen Erfahrungen in Gesellschaften, die von großen Herausforderungen geprägt sind, und ist damit das zentrale Thema ihrer Arbeit.
Derzeit ist sie für ein einjähriges Stipendium bei Oyoun Berlin (2023/2024) in Berlin und beschäftigt sich mit der Entwicklung ihres Projektes:
„Children of the Sun“ ist ein dokumentarisches Fotoprojekt, das die Geschichten von BIPOC-Einwandererkünstlern aus der SWANA-Region untersucht, die ihre Heimat nicht nur auf der Suche nach kreativer Freiheit, sondern vor allem nach einem sicheren Hafen verließen. Das Projekt konzentriert sich auf die Herausforderungen, Motivationen und emotionalen Erfahrungen dieser Künstler, während sie sich durch neue Kulturlandschaften bewegen und gleichzeitig mit dem Heimweh zurechtkommen, das in ihrer Arbeit bleibt.
Dieses Projekt ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit von Künstlern und symbolisiert auch eine breitere Gemeinschaft, die zahlreichen Herausforderungen gegenübersteht und unter Ausgrenzung leidet.
Zu ihren wichtigsten Ausstellungen gehören:
– 2022 Femmes photographes/Museum für Fotografie, Rabat, Marokko
– 2023 Holma/ Spazju Kreativ, Valletta, Malta